Meine Meinung zur mißglückten Fuji X-Pro3
Bereits im März 2016 – als ich mir die Fuji X-Pro2 kaufte – stellte ich das Fehlen einiger „must-have“ fest und hoffte, dass ein Folgemodell X-Pro3 dies ergänzen würde. Und was muss ich dieser Tage nun erleben? Anstatt einem Klappdisplay gibt es einen fremdartigen Aufklappbildschirm der die Kamera insgesamt nicht nur größer und somit auffälliger macht, sondern auch anfälliger. Arbeiten am Boden? Vergiss es! Arbeiten am Stativ? Vergiss es! Zudem noch ein altertümlich großer Verbindungsstrang! W.A.F….
Obwohl derzeit zahlreiche Medienagenturen mit viel Aufwand das Display schönreden wollen, man sogar von einem „back to Retro“ spricht, ist es in Wahrheit ein unbrauchbares Anhängsel. Zudem spricht niemand das Fehlen der 4 Auswahltasten an die auf allen neuen Fuji X-Kameras das Bedienen intuitiv und so wunderbar leichter machten. Dafür gibt es jetzt einen Lack worauf man jeden Fingerabdruck sieht und eine Schickimickianzeige welche den „eingelegten Film“ simuliert. Schick, aber unwichtig.
Die von mir schon immer bekrittelte WLan-App – selbst über 3 Jahre danach – noch immer gleich schlecht, sowie der Augensensor – der die Bedienung des Touchdisplays unmöglich macht, weil jeder Finger als Auge erkannt wird.
Welche Wünsche hatte ich vor 3 Jahren? Weiterlesen