F-Stop Ajna 37L
Mein brav dienender Manfrotto Street Rucksack ist rappelvoll, da passt nichts mehr hinein. Was also tun wenn nun in Zukunft auch die DJI Mavic 3 Pro Drohne mit auf die Fototouren kommen soll? Ist ja nicht nur die Drohne, sondern auch der Controller, mehrere Akkus, Ersatzteile, Ladegerät, Filter, Signallichter sowie Anmelde- u. Versicherungsdokumente die mit kommen müssen/sollen. Dazu muss der Rucksack aber auch Fluggepäck tauglich bleiben. So nutzte ich die Hausmesse bei Foto Schneider in Baden und ließ mich von Sebastian beraten. Er wusste ja schon von meinen Erfordernissen, daher hat er kurzerhand seinen eigenen Rucksack empfohlen. Den F-Stop Ajna 37L DuraDiamond in Olive. Das Eigengewicht mit 1,47kg ist verständlich, ansonsten würde die Robustheit darunter leiden. Dazu kommt dann noch das Gewicht des Inlays, welches ich in Large genommen habe und mit 0,76 kg nochmals hinzu gerechnet wird, also gesamt 2,23kg Leergewicht.
Was passt nun alles in den neuen F-Stop hinein?
Zuerst einmal alles, was auch in den Manfrotto Street passt – jedoch plus Drohnenzeugs. Das Gesamtgewicht der Ausrüstung samt Eigengewicht Rucksack beträgt 13kg.
Also müssen beim Flug das Stativ, die Nisi-Filter und und noch ein paar Sachen in den Koffer und die Kamera um den Hals getragen werden damit ich die 10kg nicht überschreite.
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Von oben nach unten:
FP-Maske
Handstativ
2 Nisi Filter-Packages
Visitenkarten
Speicherkarten
Stirnlampe
Kniepad bzw.Sitzunterlage
DJI-Filterset
DJI-Controller
DJI-Signallichter
DJI-Akkus
DJI-Drohne
DJI-Ersatzflügel
Drohnenunterlagen
Carbonstativ
Blasebalg
Blitz mit Funkfernauslöser mit 6 Eneloops
Kabelauslöser
Powerbank
5 Kameraakkus
großes Reinigungstuch
Displaylupe
Fuji X-H2
Regenponcho
Rucksack Regenschutz
Objektive:
Laowa
9mm
Fuji
10-24
18 f1,4
33 f1,4
35 f2
90 f2
55-200
Tamron
17-70 f2,8
Nicht ersichtlich aber noch dabei sind:
Reisepass, Geldbörse, Taschenlampe, Sperrschloss, Kamera Clip mit Arca Swiss Platte, Notizblock, Multifunktionswerkzeug, Klettverschlüsse, Trinkflasche.
Das Ganze lässt sich gerade noch bequem tragen, dank des Bauchgurtes kann man hier das Gewicht etwas von den Schultern nehmen. Gewöhnungsbedürftig wird lediglich der Zugang zum Equipment über den Rückenteil sein. Wenigstens kann so nichts mehr unbeabsichtigt heraus fallen oder sich jemand unbemerkt am Rucksack zu schaffen machen.
Vom ersten Handling her bin ich zufrieden, die Reißverschlüsse scheinen robust zu sein, das Material fest und wasserdicht, durch den Aluminiumrahmen ist eine stabile Basis gegeben. In der Praxis werden wir dann sehen, in wie weit die Schultergurte taugen und der Rückenteil durchlüftet ist. Zudem denke ich mir, dass man die Drohne auch vom Rückenteil aus gut starten wird können. Nach meinem nächsten Inseltrip werde ich mehr erzählen können :-))