Hair(rlich)
Obwohl die letzten Wochen recht turbulent waren (und immer noch sind), konnte ich ein schon länger geplantes Shooting noch rechtzeitig vor Weihnachten umsetzen. Zudem verabschiedet sich Andrea für längere Zeit nach Bayern und kommt mir so nicht mehr so leicht unter die Finger 🙂
Danke an Sandra Klawatsch für ihre fantastischen Haarkreationen, die sie komplett eigenständig entwickelt und umsetzt, genau so wie das Makeup, welches mich immer wieder in Staunen versetzt. Sie macht einfach Fun, ist voll mit dabei und so kreativ. Man sieht einfach, wie sehr sie ihren Job kann und liebt.
Danke an meine Moni für ihre tagelangen Vorbereitungen, Kleiderauswahl, Bestellungen, Zusammenstellungen, Transport, Aufbau, Aufstellung, Durchführung, Verpflegung, Unterhaltung, Motivationsspritze, Making of’s hinter den Kulissen, Umbau, Abbau, Wegtransport, Weiterbetreuung und und und. Wir sind schon ein tolles Team! Das musste auch mal gesagt werden.
Wir konnten diesmal in einem sehr geschichtsträchtigen alten Haus in Eisenstadt fotografieren, welches 1875 errichtet wurde und worin sich die Familie einen privaten Festsaal leisten konnte. Diesen Festsaal mußten wir zwar komplett ausräumen und geschätzte 100 Stühle über eine enge Wendeltreppe in andere Räume tragen, dafür war er gut geheizt, wir hatten Toiletten, einen Parkplatz und ein Extrazimmer, wo wir die Ausrüstung aufbreiten konnten. Auch war genug Platz zum Umziehen und Schminken da. Einfach perfekt. Also Umstände, die wir so bei unseren Outdoorshootings eigentlich nicht haben. Ursprünglich wollte ich zuerst in einem Parkhaus shooten, aber ich habe das leise Murren gehört und habe mir gedacht, ich verwöhne meine Mädels zur Abwechslung einmal 🙂
Danke an die wunderbare Andrea, sie hat den absoluten Härtetest von 9 Stunden und 5 verschiedenen Sets durchgehalten und bis zum letzten Foto ein echtes Lächeln für mich gehabt. Zudem hat diesmal Thomas mitfotografiert und hoffentlich für sich einige Dinge aus der Welt der Portraitfotografie mitnehmen können. Spaß hatten wir jedenfalls genug. Moni und ich waren 13 Stunden am Set. Ich glaube, das ist ein neuer Rekord (abgesehen von der Hochzeit) und ich habe echt nicht vor diesen zu toppen. Aber wenn ich fotografiere habe ich kein Zeitgefühl mehr.