Just married
Ich hatte das große Vergnügen, die Hochzeit von Marion und Andreas in Schloss Krumbach zu begleiten. So klein der sehr private Rahmen war, so groß war die Stimmung und Freude der Gäste, dem Brautpaar an ihrem schönsten Tag zu folgen. Das Wetter war perfekt, die Sonne lachte, die Gesichter und die Stimmung waren sehr freudig und losgelöst.
Trotz der strahlenden Sonne ließ ich es mir – wohl auch durch die gebotenen Möglichkeiten – nicht nehmen, auch im Schloss Fotos zu machen. Wir begleiteten nach dem gemeinsamen Frühstück ab 9 Uhr die Braut von der Visa und Frisörin, hin zur Ankleide wo auch der Bräutigam schon auf sie wartete. Geblödelt und gelacht haben wir reichlich, auch Scherben zum Glück gab es und so war das Flair einfach perfekt.
Die Trauung fand bei 30 Grad im Innenhof statt, die entzückende kleine Livia gab besten Kindesmund von sich und die musikalische Begleitung wurde wirklich sehr stimmungsvoll dargeboten. Der Standesbeamte bot mit seiner ruhigen, sonoren Stimme eine sehr private Ansprache und die Gäste genossen sichtlich die Verehelichung und spendeten reichlich Applaus. Ja, ich gebe es zu, auch ich war von der Zeremonie und der Atmosphäre sehr angetan und hätte fast auf meine Arbeit vergessen. Nach den Glückwünschen und der gebotenen Agape haben wild gewordene Wespen einige Gäste gestochen und so haben wir die Terrasse sicherheitshalber verlassen. Danach folgte das Gruppenbild – welches ich vom Dach der Kapelle aus machte – es folgten die Bilder mit den Gästen und auch Ulk und Tollerei wurden ausgiebig festgehalten.
Das Buffet war reichlich und lecker, die Bedienung flott und freundlich, der DJ verstand sein Werk und die Tanzfläche war eigentlich immer besetzt. Auch ich habe mich ab und zu zu einem Tänzchen mit meiner Moni hinreißen lassen. Party, Party, Party bis spät in die Nacht …… und wie es mit steirischen Gästen so ist, waren „zufällig“ einige Gitarren dabei und so ließ man die Party mit mehr oder weniger richtig gesungenen Liedern von STS und Co fröhlich ausklingen. Um 02:30 haben wir uns dann “vom eisernen Kern” verabschiedet.
Und sollte jetzt jemand meinen: „darf der das, der hat ja gar kein Gewerbe“, dem sei gesagt, ich habe das aus reinem Spaß an der Freud gemacht! Und jedem beruflichen Hochzeitsfotografen werde ich in Zukunft ehrfurchtsvoller begegnen, denn das ist trotz des Spaßes richtig viel Arbeit! Ich habe den nächsten Tag nur geschlafen, so fix und foxi war ich!
Und hier kommt man zu den Bildern.