La bellezza nella grotta
Was tut man an wirklich heissen Tagen wie in diesem Sommer wenn man outdoor shooten möchte? Richtig, man schaut sich nach Wasser um. Da wir mittlerweile über eine gut gefüllte „Locationkiste“ verfügen, haben wir kurz nachgeschaut und das Helenental bei Baden rausgepickt. Bei der Hinfahrt hatten wir das Gefühl, ganz Wien fährt nach Baden.
Die typischen Haltezonen waren randvoll mit Autos zugeparkt und die Schotterbänke mit unzähligen Familien – die ebenso die Abkühlung im Wasser suchten – besetzt und zugepflastert.
Das Auto mußten wir in Baden parken. Ich habe zwar nur die notwendigste Ausrüstung mitgenommen, aber nach jedem Meter werden Stative, Blitz und Kamera immer schwerer. Wir marschierten im Fluß entlang, trotz der Badeschuhe gestaltete sich der Hinweg als Rutschpartie, die blanken Kiessteine -gepaart mit Algen – ergaben eine extrem rutschige Angelegenheit. Wenigstens weiß man am nächsten Tag woher man den Muskelkater hat. Und weil man sich um Kamera & Co. Sorgen macht, geht man wie auf Eiern. Ich möchte gar nicht wissen wie ich da ausgesehen haben muß.
Endlich kamen wir zu dieser Felswand welche sich wie eine Grotte in die Landschaft schmiegt. Die Sonne bestrahlte die obere Hälfte und reflektierte etwas Licht herunter. Das Wasser glasklar, aber kalt und die Strömung war heftiger als vermutet. So wurde das Stativ mit großen Steinen abgesichert, Blitz auf halbe Leistung gedreht und es konnte los gehen. Auch die Schaulustigen kamen auf ihre Kosten, wie gesagt, ich will nicht wissen wie ich da herumtrottete 🙂 Lust auf die Ergebnisse? Hier sind sie.